Vietnam ist bekannt für seine eindrucksvollen grünen Reisfelder, altehrwürdige Tempel und Pagoden, für seine aromatische Küche mit vielen Varianten je nachdem, wo man sich befindet – und auch für tolle Sandstrände und einige Inseln. Vor allem in Zentralvietnam ziehen sich lange Strände an der Landesgrenze zum Meer entlang: Einer der schönen Strände, der 30 km lang ist, liegt in Danang und erstreckt sich bis nach Hoi An. Danang ist die drittgrösste Stadt des Landes und die wichtigste Hafenstadt. Das kleine Städtchen Hoi An besticht durch seine durch Laternen und Lampions beleuchtete Altstadt direkt am Fluss. Hoi An wird auch "Stadt der Schneider" genannt – und zwar zu recht. Wer sich hier einen Anzug oder ein Kleid massschneidern lassen will, wird vielerorts fündig. Die Inseln Phuc Quoc und Con Dao laden zum perfekten Badeurlaub ein – Schnorcheln und Tauchen inklusive.
Wer sich für die Historie des südostasiatischen Landes interessiert, darf die alte Königstadt Hue auf keinen Fall auslassen: Beeindruckend restaurierte Palast- und Grabanlagen, eine Altstadt die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und jede Menge mehr zu entdecken ... das ist typisch für Vietnam. Im Süden begeistert die futuristisch Grossstadt Hoh Chi Minh City und das Mekongdelta mit seinen schwimmenden Märkten und Städtchen auf Holzbohlen. Nicht unweit davon befindet sich bei Mui Neh die berühmten roten Dünen Vietnams. Wer es abenteuerlich mag, macht eine Wandertour in Sapa, dem Norden des Landes in direkter Nähe zur chinesischen Grenze. Dort sind die Temperaturen häufig niedriger und mit Glück entdeckt man sogar schneebedeckte Hänge. Klingt unwirklich? Ja, Vietnam ist wirklich ein Wunder der Diversität. Und auf jeden Fall eine Reise wert.